Nachdem ich bei vielen Au-Pair Organisationen Info Material angefordert habe, und dieses durchstudiert hatte, habe ich innerlich meinen Favoriten in Cultural Care schon gefunden. Daraufhin hatte ich auch schon im Juni 2016 ein Infotreffen, welches in Essen stattgefunden hat. Dieses Infotreffen hat mich aufjedenfall darin bestärkt mich für Cultural Care zu entscheiden und ebenfalls die endgültige Entscheidung zu treffen, dass ich als Au-Pair nach Amerika gehen möchte. Da das durchgeführte englische Interview nicht älter als ein Jahr alt sein darf, hatte ich am 05.03.2017 ein erneutes Interview, auch wieder in Essen, dieses Mal konnte ich aber lediglich zum Interview kommen, da ich zu diesem Zeitpunkt meine Familie schon gefunden hatte.
Eine lokale Cultural Care Mitarbeiterin (welche übrigens alle auch als Au-Pair in Amerika waren) hielt einen Vortrag mit vielen hilfreichen Informationen über das Programm, gewisse Erwartungen, amerikanische Familien, Preise und und und.. Ebenfalls wurde ein Interview gehalten wobei die Mitarbeiterin deine Englischkenntnisse einschätzt und ein wenig über deine Erwartungen und Beweggründe aufschreibt. Ich habe mir vorher total viele Gedanken darüber gemacht, was gefragt werden kann und dass ich hoffentlich nicht zu viele Fehler mache, aber ich kann nur sagen es ist überhaupt nicht so schlimm wie man es denkt. Das Interview startet auf Deutsch und geht dann ins Englische über und man kriegt Fragen wie „Warum willst du Au-Pair werden?“, „Welche Erfahrungen hast du mit Kindern gesammelt?“, „Was erwartest du von deinen Gasteltern?“ oder „Was erhoffst du dir von diesem Jahr?“ gestellt. Die Mitarbeiterin kreuzt währenddessen Kästchen auf ihrem Zettel an und schreibt einige Dinge mit. Es ist alles echt locker und halb so wild.
Während der Interviews kam ein ehemaliges Au-Pair und brachte Bilder und Videos mit und erzählte über ihre Zeit in Amerika, wie zum Beispiel ihr Alltag aussah, welche Feiertage sie mitgemacht hat und wo hin sie zum Beispiel gereist ist, was wirklich schön war zu sehen. Ebenfalls konnte man so nochmal ein paar persönlichere Fragen los werden. 🙂
Danach hat man ein paar Papiere für den weiteren Verlauf bekommen, falls man Interesse hat, genauso wie einen Link zu einem individuellen Online Bewerbungsaccount.
Über meine Bewerbungs und Matchingphase könnt ihr im nächsten Post etwas erfahren.
Anna in America 